„Lernen will gelernt sein“ –
mehr Verantwortung fürs eigene Lernen
Die FNS Flensburg – 20 Jahre Erfahrung mit der bewussten Zusammenführung von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen. Unsere Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe befasst sich seit Jahren mit neuen Elementen zu mehr Eigenständigkeit und Selbstverantwortung für den Lernprozess unserer Schülerinnen und Schüler.
Wir sind eine Schule für Alle, die jeden Einzelnen fördert und fordert. Den Schülerinnen und Schülern wird so die Schulabschlussentscheidung lange offen gehalten. An der FNS Flensburg legen wir nicht nur Schwerpunkte auf die Individualisierung und die Persönlichkeitsförderung jedes Einzelnen, sondern auch auf dieStärkung des Gemeinschaftsgedankens und dessozialen Einsatzes aller.
Der Lernweg ist individuell, der Lernprozess ist kooperativ. Das pädagogische Konzept „Lernen will gelernt sein“ als Kernelement wird in nterschiedlichsten Facetten gelebt und ausgeführt: Besondere Stunden, in denen das „Lernen lernen“ im Mittelpunkt steht: An ausgewählten und aktuellen Inhaltenwerden u.a. die Arbeitsformen trainiert, die für ein erfolgreiches, selbstständiges und gemeinsames Lernen benötigt werden. Wir nennen diese zwei Stunden pro Woche in den Jahrgangsstufen 5 –10 „Projektorientiertes Lernen/Lernen lernen“(kurz POL) und in der Oberstufe„Seminar“.
Freie Arbeit in Projekten
In drei Vorhabenwochen pro Jahrist gleichzeitig für die ganze Schule der Fachunterricht aufgehoben. Jeder Jahrgang bestimmt die Themen für seine Vorhaben selber, die sich damit gezielter an den unterrichtlichen Inhalten, der außerschulischen Wirklichkeit und vor allem den Interessen der Kinder und Jugendlichen orientieren können. Die Kinder und Jugendlichen lernen nachhaltig die Planung, Durchführung und Präsentation von Projekten.Die Themenvielfalt reicht vom „Leben im alten Rom“ bis zu Umweltfragen im „Ostseeraum“, von „Schokolade“bis zu „Lebensplanung“.
Im 12. Jahrgang suchen sich die Schülerinnen und Schülern dazu sogar externe Auftraggeber, wie z.B. das Landestheater, artefact, das Katharinenhospiz oder das DRK, um reale Projekte durchzuführen oder an Wettbewerben teilzunehmen. Darüber hinaus arbeiten die Schülerinnen und Schülerdes 11. Und 12. Jahrgangs an Profiltagen an fächerverbindenden Projekten.
Den Tag selbst planen
In den Klassenstufen 5 –10 beginnt jeder Schultag mit dem „ritualisierten Einstieg“. Dort planen die Schülerinnen und Schülern ihren Schultag. Dazu dient ihnen ein FNS -‐Planer, der sie das ganze Schuljahr begleitet. Dort tragen sie ihre Arbeitsziele des Tages ein, reflektieren ihre Tagesleistung und ihre Woche. Außerdem dient der FNS-‐Planer als Kalender, Adressbuch und Aufgabenheft und er bietet den Eltern und Lehrer/innen die Möglichkeit,Mitteilungen auszutauschen.
Selbst bestimmen woran ich lerne
Drei Stunden in der Woche haben die Schülerinnen und Schülerin den Klassen 5 -‐10 die Studienzeit. Dies ist eine Unterrichtstunde, in der sie selbst bestimmen, an welchen Schwächen und Stärken sie eigenständig arbeiten wollen. In diesen Stunden haben die Kinder und Jugendlichendie Möglichkeiten, in allen Fächern etwas zu vertiefen, etwas zu wiederholen oder etwas fertig zu stellen.
Sich darstellen können
Theater und Darstellendes Spiel sind ein weiteres Markenzeichen der FNS. Beginnend vom 5. Jahrgang bis zum 12. Jahrgang wird Theater und Darstellendes Spiel geplant und durchgeführt. Über die Einschulungsfeier durch den 6. Jahrgang, dem Wahlpflichtfach „Gestalten“ im 7. Jahrgang bis hin zu professionellen Theateraufführung durch den kompletten 8. Jahrgang, einem Wahlpflichtfach II „Theater“ ab dem 9. Jahrgang und dem angebotenen Fach „Darstellendes Spiel“ in der gymnasialen Oberstufe bieten wir allen Schülerinnen und Schülernein weitreichendes Angebot, sich auf der Bühne auszuprobieren und dadurch ihre Selbstkompetenz zu stärken.
Unser Wahlpflichtfach II ist ein Projektwahlfach
In den Klassenstufen 9 und 10 können unsere Schülerinnen und Schüler sich jeweils ein Jahr mit einer Aufgabenstellung je nach Neigung oder Interesse intensiver beschäftigen. Die Angebote wechseln von Jahr zu Jahr und können z.B. auch folgende Themen haben: „Sport und Gesundheit“, „ Theaterwerkstatt“, „Ernährungslehre“, „professionelle Mediennutzung“, „Informatik“, „naturwissen-schaftliche Experimente“ oder „Kunstprojekte“.
Intensive, eigenverantwortliche Mediennutzung
Internetzugänge gibt es nicht nur in den Computerräumen und der Mediothek der Schule, sondern auch in den einzelnen Klassen – und Gruppenräumen, um eine schnelle zielgerichtete Informationssuche möglich zu machen.