Präventions- und Interventionskonzept der Fridtjof-Nansen-Schule
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler über alle Altersgruppen hinweg der Gefahr ausgesetzt sind, Opfer einer Form von Gewalt zu werden, sind wir uns als Schule unserer besonderen Verantwortung für Prävention und Intervention bewusst. Schule ist ein zentrales Lebensfeld für Kinder und kann für betroffene Schülerinnen und Schüler ein wichtiges stützendes Umfeld sein. Lehrkräfte sind dabei häufig Erstansprechpersonen für Kinder.
An der Fridtjof-Nansen-Schule treten wir jeder Form von Ausgrenzung und Gewalt entschieden entgegen. Um diesem Ziel näher zu kommen, orientieren wir uns im Schulalltag an einem Schutzkonzept zur Prävention und Intervention bei jedweder Form von Gewalt. Mit diesem Schutzkonzept wollen wir der schulischen Verantwortung für den Kinderschutz, der sich aus dem Erziehungsauftrag der Schulen ergibt, gerecht werden. Es soll dafür Sorge tragen, dass unsere Schule nicht zu einem Tatort wird und Kinder hier keine Gewalt durch Erwachsene oder andere Schülerinnen und Schüler erleben. Darüber hinaus wollen wir ein Schutzort sein, an dem Kinder, die innerhalb oder außerhalb der Schule von Gewalt bedroht oder betroffen sind, Hilfe und Unterstützung finden.